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Ostersonntag

Brief von Pfarrer Markus Menner

Liebe Pfarrgemeinde, 

Schon lange bevor wir auch nur erahnen konnten, was durch den Coronavirus auf uns zukommt, habe ich mir für die diesjährige Predigt zum Ostersonntag einen Gedanken zurechtgelegt, der, wie ich meine, auch und gerade für unsere heuer so ganz anders geartete innere Befindlichkeit und gleichermaßen für unsere österliche Hoffnung steht:

Den vollständigen Text hier herunterladen - HIER KLICKEN!

 

Bezugnehmend auf die Worte von Psalm 124 „Unsere Seele ist wie ein Vogel dem Netz des Jägers entkommen. Das Netz ist zerrissen, und wir sind frei.“, gibt es in einer italienischen Landschaft den Brauch, beim Singen des Glorias in der Osternacht Vögel frei zu lassen und ihren Flug gen Himmel zu verfolgen.

 

So wie diese Vögel ihre Freiheit wieder erlangen, dem Netz, das ihr Leben sosehr einschränkte ja bedrohte entkommen sind und ihre Freiheit wieder erlangt haben, wünschen und hoffen ja auch wir zutiefst, dass all das, was derzeit über uns wie ein Netz der Unfreiheit und Sorge liegt, zerreiße und Leben in Vollform wieder möglich wird, ein Leben, das wieder dankbarer und bewusster all das zu schätzen weiß, was wir jetzt so schmerzlich vermissen: Nähe, Unbeschwertheit, Gemeinschaft mit vielen Menschen im Feiern von Gottesdiensten und unser Vereinsleben, schlichtweg die Erfahrung von Alltag und Festzeiten. -Ein Leben voller Dankbarkeit und Achtsamkeit im Umgang miteinander und mit der Schöpfung!

 

Im Feiern von Ostern nun wird dies heuer umso sehnsüchtiger unser Beten und Feiern zuhause bestimmen und möge in unseren Herzen für die „Zeit nach Corona“ nachhaltig einen festen Platz behalten!

 

Ostern zu feiern heißt aber noch darüber hinausgehend, nicht nur unser äußeres Leben betrachtend, daran zu glauben, dass der Auferstandene uns eine innere Freiheit schenkt, die durch nichts zerstört werden kann, eine innere Gewissheit, dass durch Tod und Auferstehung Jesu Erlösung, Hoffnung wider alle Hoffnung und ganzheitliches Heilsein trotz mancher Verwundungen, die wir mittragen, möglich ist.

 

Innere Freiheit, tiefe Hoffnung, Geduld und Kraft sowie Gesundheit für Leib und Seele, das wünsche ich euch allen von Herzen für dieses Osterfest und für euer ganzes Leben!

 

Grab, das ist nicht mehr weiterkönnen.

Grab, das ist keine Perspektive mehr haben.

Grab, das ist keine Antworten mehr finden.

Grab, das ist keine Hoffnung mehr kennen.

Grab, das ist das Ende, der Tod.

 

Auferstehung, das ist hoffen wider alle Vernunft.

Auferstehung, das ist Beginn nach einem Ende.

Auferstehung, das ist eine Aufgabe haben.

Auferstehung, das ist Leben.

Auferstanden ist Jesus Christus. Halleluja.

Und der Friede des Auferstanden sei mit uns!

 

Im Gebet und in Gedanken mit Euch verbunden

Euer Pfarrer Markus Menner

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